Tabellenkalkulationen gehören der Vergangenheit an: Warum Banken auf Wealth-Management-Plattformen setzen

Date

14. August 2025

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Performativ

Tabellenkalkulationen haben der Branche lange gute Dienste geleistet, stoßen heute aber zunehmend an ihre Grenzen. Mit wachsender Komplexität in Bank- und Investmentprozessen und steigenden Erwartungen geraten herkömmliche Tools oft an ihre Grenzen.

Um den neuen Erwartungen an Genauigkeit, Geschwindigkeit und Transparenz gerecht zu werden, überdenken viele Institute derzeit ihre grundlegenden Strukturen. Eine Portfoliomanagement-Plattform bietet einen strukturierten, skalierbaren Ansatz, der hilft, manuelle Prozesse und fragmentierte Dateien hinter sich zu lassen.

Die versteckten Kosten der Tabellenkalkulationsabhängigkeit

Tabellenkalkulationen gelten oft als kostengünstige Lösung, doch in der Praxis ist es komplizierter. Manuelle Abläufe erhöhen das Fehlerrisiko, verlangsamen Entscheidungen und erschweren die Übersicht über verschiedene Portfolios hinweg.

Gerade bei Banken, die große Datenmengen und unterschiedliche Kundenbedürfnisse managen, können schon kleine Fehler zu Compliance-Problemen, Verzögerungen bei Reports und Reputationsrisiken führen. Besonders schwierig wird es, wenn Teams mit voneinander getrennten Dateien und Prozessen arbeiten.

Ein kurzer Blick auf die Risiken:

Im Gegensatz zu einer Portfoliomanagement-Plattform wurden Tabellenkalkulationen nicht für moderne Investmentprozesse entwickelt. Es fehlt an Skalierbarkeit und integrierten Prüfmechanismen, um heutigen Anforderungen an Genauigkeit, Eignung und Geschwindigkeit gerecht zu werden. Wenn Fachleute mehr Zeit mit der Suche nach Daten als mit deren Analyse verbringen, ist nicht nur Zeit verloren, sondern auch wertvolles Potenzial.

Der Wandel zur Modernisierung

Die mit Tabellenkalkulationen verbundenen Ineffizienzen führen dazu, dass immer mehr Unternehmen und Fachleute ihre Prozesse hinterfragen. Was einst als praktisches Tool für tägliche Aufgaben diente, ist für das heutige Ausmaß finanzieller Abläufe zu instabil geworden.

Besonders stark ist dieser Wandel im Bankensektor zu beobachten. Angesichts wachsender Reporting-Anforderungen und zunehmender Datenmengen setzen selbst kleinere Institute auf strukturierte Systeme. Der Abschied von Tabellenkalkulationen ist nicht nur im Banking, sondern auch im Wealth Management unumgänglich. Flexible Dateien reichen nicht mehr aus, wenn es auf Präzision und Geschwindigkeit ankommt.

Der Umstieg auf Software für Investment-Reporting spiegelt diese Entwicklung wider. Plattformlösungen wie Performativ bieten einen modernen Weg, um Daten zu zentralisieren und Überschneidungen zu vermeiden. Das Ergebnis sind schnellere, konsistentere Reports – entscheidend für die Einhaltung regulatorischer Vorgaben und interne Entscheidungen.

Eine Portfoliomanagement-Plattform bildet die Grundlage für diese Konsistenz. Sie beschleunigt nicht nur die Berichterstattung, sondern schafft auch Transparenz im Team und reduziert Reibungsverluste, die durch fehleranfällige Datenverfolgung entstehen. Wenn selbst Banken den Wandel vollziehen, ist das ein klares Zeichen für echten, skalierbaren Mehrwert.

Die Vorteile moderner Plattformen für die Vermögensverwaltung

Es geht beim Umstieg von Tabellenkalkulationen nicht nur um einfachere Bedienung, sondern um reibungslosere Abläufe, mehr Sicherheit und Strukturen, die der wachsenden Komplexität gewachsen sind.

Institutionen und einzelne Vermögensverwalter, die auf eine moderne Portfoliomanagement-Plattform umsteigen, sehen in der Regel messbare Verbesserungen in mehreren Bereichen:

  • Zentrale, konsistente Daten: Alle arbeiten mit derselben aktuellen Datenbasis. Versionskonflikte und Verzögerungen bei der Abstimmung, wie sie bei Tabellen oft vorkommen, werden vermieden.
  • Automatisierte Regeln, Warnmeldungen und Workflows: Integrierte Automatisierung erkennt Anomalien, beschleunigt die Berichterstattung und verringert manuellen Kontrollaufwand.
  • Anpassbare Investmentberichte und Dashboards: Teams erstellen individuelle Ausgaben ohne sie jedes Mal neu aufzusetzen, was die Kundenkommunikation und interne Auswertungen erleichtert.
  • Skalierbare Architektur: Wenn Portfolios, Anlageklassen und Reporting-Anforderungen wachsen, passt sich die Plattform entsprechend an. Tabellenkalkulationen hingegen stoßen dabei oft an ihre Grenzen.
  • Compliance-Unterstützung und Audit-Trails: Systematisierte Abläufe und sichere Datenerfassung sorgen für Transparenz in jedem Schritt des Berichtsprozesses.
  • Echtzeit-Einblick und Transparenz: Nutzer agieren auf Basis aktueller Daten statt statischer Momentaufnahmen – entscheidend, um schnell auf Kunden- oder Regulierungsanforderungen zu reagieren.

Weitere Informationen zu den Funktionen von Performativ finden Sie hier.

Diese Fähigkeiten ermöglichen es Unternehmen, Unsicherheit durch Kontrolle zu ersetzen. Für Organisationen, die komplexe Portfolios über Jurisdiktionen oder Assetklassen hinweg verwalten, wird der Umstieg zunehmend zur Notwendigkeit.

Aus der Praxis: Wie Banken den Wechsel auf digitale Plattformen vollziehen

Banken kennen sich mit komplexer Berichterstattung und regulatorischen Anforderungen aus. Viele setzen seit Jahren auf Tabellenkalkulation, doch deren Grenzen treten immer deutlicher zutage. Der Wechsel zu strukturierteren Plattformen hat bereits begonnen und zeigt, was möglich ist, wenn manuelle Prozesse durch skalierbare, spezialisierte Systeme ersetzt werden.

1. Europäische Bank optimiert ihr Datenmanagement

Eine führende europäische Bank verbesserte das Onboarding und Reporting durch die Einführung einer Anwendung, die tabellenbasierte Prozesse ersetzt. Die Umstellung senkte das operationelle Risiko, erhöhte die Datenverfügbarkeit und unterstützte schnellere, fundierte Entscheidungen.

Lesen Sie mehr dazu hier: Genesis Global Case study

2. US-Bank modernisiert ihre Vermögensverwaltung-Infrastruktur

Die U.S. Bank führte eine integrierte Plattform in ihrer Vermögensverwaltungsabteilung ein, um interne Abläufe zu verbessern und die digitale Kundenerfahrung zu optimieren. Diese Initiative unterstützte die operative Transformation und vereinfachte den teamübergreifenden Zugriff auf Daten sowie deren Verwaltung.

Lesen Sie mehr dazu hier: PR Newswire Artikel

3. First American Bank modernisiert ihre Anlagekommunikation

Durch die Partnerschaft mit einem digitalen Plattformanbieter schuf die First American Bank ein einheitliches System für Berater und Kundenbetreuer. Portfoliodaten wurden so leichter zugänglich und die Kommunikation mit Anlegern verbessert.

Lesen Sie mehr dazu hier: Pulse2 Artikel

Von Tabellenkalkulation bis hin zu Strategie: Wo Performativ den Unterschied macht

Banken sind die Vorreiter, doch auch für Investment- und Vermögensverwalter ist der Wechsel von Tabellenkalkulationen zu intelligenteren Systemen längst überfällig.

Performativ bietet eine Portfoliomanagement-Plattform, die für Klarheit, Kontrolle und Zusammenarbeit steht. Statt auf manuelle Berichte oder statische Dateien angewiesen zu sein, greifen Vermögensverwalter hier auf Marktdaten, anpassbare Berichte und automatisierte Workflows in einer sicheren, auditfähigen Umgebung zu.

  • Reporting muss nicht mehr reaktiv sein. Performativ ermöglicht proaktive Überwachung mit konfigurierbaren Regeln und Warnmeldungen, die auf Probleme hinweisen, bevor sie eskalieren.
  • Compliance und Audit-Fähigkeit sind integrale Bestandteile, keine nachträglichen Add-ons.
  • Daten aus verschiedenen Banken oder Quellen lassen sich in einer einzigen Ansicht zusammenführen. Damit entfällt das manuelle Zusammenfügen von Tabellen für Reporting oder Analyse.

Für alle, die mehr Transparenz schaffen, Berichtszyklen verkürzen oder Probleme mit uneinheitlichen Dateiversionen vermeiden möchten, bietet Performativ genau die Transformation, die bereits den Bankensektor verändert.

Ein Fazit mit Ausblick

Die anhaltende Nutzung von Tabellenkalkulationen im Bankwesen und in der Vermögensverwaltung ist nicht nur eine Frage der Gewohnheit, sondern ein Risiko. Mit wachsender Portfoliokomplexität und steigenden Anforderungen zeigen sich manuelle Lösungen als zu anfällig und nicht skalierbar. Institute, die bereits auf Plattformlösungen umgestellt haben, modernisieren nicht nur ihre Abläufe, sondern setzen neue Standards in puncto Kontrolle, Konsistenz und Vertrauen.

Für Vermögensverwalter und Investmentmanager ist die Botschaft eindeutig. Tabellenkalkulationen mögen noch funktionieren, reichen aber nicht mehr aus. Der nächste Schritt ist nicht nur digital, sondern bewusst gewählt. Und die Unternehmen, die ihn jetzt wagen, sind besser auf das vorbereitet, was als Nächstes kommt.

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